Auf den Hund gekommen

Auf den Hund gekommen ….

Lange habe ich jetzt gehadert, was mein zweiter Blog-Beitrag wird bzw wie es weiter geht.
Eigentlich MUSS es aber mit Ingo weiter gehen.
Ich komme nicht drumrum.

Ingo ist eigentlich der rote Faden, der sich durch das Zusammenleben mit allen tierischen Mitbewohnern zieht.
Da die Geschichte von Ingo aber eigentlich eine traurige ist, war ich mir unsicher.

Dio vorziehen? Macht wenig Sinn.
Die Eulen? Ohne Ingo? Geht auch nicht.
Also müssen wir da jetzt durch.

Nicht so ganz … 😉
Albi kam uns mit ihrem Ei dazwischen 🙂

Baerbel 1 16

Ingo Und Baerbel 2
Beste Freunde – Ingo und Klaus-Bärbel


Woher kommt die Redewendung: auf den Hund kommen?

Wenn es jemandem überhaupt nicht gut geht, ja es einem richtig mies geht, er sein ganzes Geld verloren hat, er am Abgrund liegt, dann ist er auf den Hund gekommen.
Und so ging es Chris vermutlich, als wir dann richtig zusammen kamen und das erste Mal zusammen übernachten haben.
Bei mir und den Tieren.
An dieser Stelle kommen keine Bettgeheimnisse… vermutlich gab es auch keine…

Wahrscheinlich wurde ihm da auch erst klar, daß er nicht in dem tierfreien Nichtraucher-Haushalt gelandet, sondern auf den Hund gekommen ist.
Und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

Er wachte nämlich neben Ingo und Phönix auf, welche zugegebenermaßen auch nicht wirklich glücklich waren über die neue Person im Haushalt.

Wer Teil 1 noch nicht gelesen hat, hier gehts lang


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Ingo und Phönix
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Ingo und Phönix

Phönix war für ihre Verhältnisse noch relativ entspannt.
Bei schlechter Laune und völliger Unzufriedenheit hätte sie ne Blutgrätsche hingelegt und dem Eindringling unmissverständlich zu verstehen gegeben, daß er hier nicht erwünscht ist.
Das hat sie nicht getan – und vertut euch nicht in Phönix… sie lebt ihre Launen unverdrossen aus.
Dafür ist sie ein Wüstenbussard – die dürfen das.
Zu Phönix aber an anderer Stelle mehr.

Es geht ja um Ingo heute.

Ingo heißt in Wirklichkeit „Eskobar de Alphaville Bohemia“ und stammt aus der Tschechei.
Er war damals der Hund meines Ex-Mannes.
Aaa Scaled
So fing alles an (für die, die neu hier sind) und ja, es ist traurig aber danach – versprochen – wird es wieder lustiger.
Und da die meisten von euch die Geschichte schon kennen, versuche ich sie kurz und emotionslos zu halten und manches zu überspringen – der Beitrag darf auch nicht immer so lang werden, sonst liest ihn keiner mehr.

Ich lebe schon ganz ganz viele Jahre mit Belgischen Schäferhunden zusammen – sie sind einfach meine Hunderasse.
Weil sie so sind, wie ich bin 😉
Ok, ich habe nicht so viel Mut und nicht so viel Power
.. und ok einigen wir uns darauf: sie sind so, wie ich gerne wäre 😉

Tanja 1 45
Mein damals noch Mann wollte einen Malinois.
Einen Rüden, einen großen (keine Ahnung, ob das ein Männerding ist, mir hat ein kleiner gereicht) und genau zu diesem Zeitpunkt rief der Züchter aus der Tschechei an, er hätte einen Rüden für ihn.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt 3 Hündinnen, stimmte aber zu und ein Freund suchte auch wieder einen Welpen.
Er hatte mehrere Welpen hintereinander auf tragische Weise verloren und glaubte, es wäre ein Omen, daß er keinen Welpen mehr nehmen solle.

Die Züchter in der Tschechei hatten zwei Malinois Würfe und wir vereinbarten, daß wir uns dort treffen.
Mein Freund mit Lebensgefährtin, mein Mann und ich.
Dort angekommen, spielten wir mit den Welpen und die Entscheidungen vielen echt schwer.
Ich persönlich hätte mir einen ganz bestimmten Welpen ausgesucht aber mein Bauchgefühl sagte mir, daß der kleine helle Welpe, der immerzu mit dem Bällchen spielte, für meinen Mann der richtige ist.
Er vertraute meiner Meinung und auch meiner Aussage, daß er bestimmt noch wächst und riesig wird und entschied sich für Ingo, wie wir ihn später nannten (naja im Ernst: wer ruft seinen Hund Eskobar?).

Wie Alles Begann 1 9
Da mein Freund in den Urlaub fuhr und eher zurück musste entschieden wir uns, den von ihm gewählten Welpen auf der Fahrt nach Hause zu ihm zu bringen.
Gesagt getan – wir fuhren von der Tschechei mit Ingo und dem hübschen Fokker (so hieß der kleine Kerl) nach Dresden, gaben Fokker ab und fuhren weiter nach Düsseldorf.

Fokker ging es jedoch zunehmend schnell schlechter. Mein Freund rief mich an, als wir in Düsseldorf ankamen und brachte Fokker in Dresden zum Tierarzt.
Der wusste allerdings auch keinen Rat und mein Freund hatte schon für den Urlaub gepackt.
Ich sagte also, daß wir Fokker vom Tierarzt in Dresden abholen und ich ihn bei uns in die Klinik bringe, gesund pflege und er nach seinem Urlaub den Kleinen putzmunter zurück bekommt.
Tschechei – Dresden – Düsseldorf – Dresden – Mönchengladbach Klinik

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Nachts kam ich mit Fokker in der Klinik an, alle waren schon informiert und vorbereitet – der kleine Kerl war schon sehr schwach.
Die Diagnose der Klinik war schnell gestellt und ein Schock. Darmverschluß.
Eine sofortige OP wurde eingeleitet und ich saß völlig fertig im Wartezimmer.

Gefühlte zig Stunden später kam die Schwester und meinte, die OP ist gut verlaufen, ich sollte nach Hause fahren und etwas schlafen.
Ich war erleichtert, schrieb meinem Freund eine whatsapp, daß alles gut gegangen ist und legte mich zuhause eine Stunde hin.
Ich war jedoch so aufgewühlt, daß ich nicht lange schlafen konnte und wir hatten ja noch immer Ingo im Haus, der als Welpe natürlich auch ständig beobachtet sein musste und wollte mich gerade mit dem Kaffee auf die Terrasse setzen, als das Telefon klingelte: die Klinik.
Fokker würde es nicht schaffen – sein Zustand verschlechterte sich minütlich und ich musste eine Entscheidung treffen.
Ich traf sie schnell, weil die Organe alle versagten und gab mein Ok dafür, ihn sofort zu erlösen.
Nachdem ich meinen Freund informiert hatte (was wirklich wirklich schlimm für mich war, hatte ich ihm doch versprochen, alles käme in Ordnung. Es brach mir das Herz), fuhr ich in die Klinik, um Fokker abzuholen, damit wir ihn beerdigen können.
Und es hatte sich erneut bewahrheitet, daß das Omen wohl nicht will, daß ein Welpe einzieht.

Auch die Züchter waren in großer Sorge gewesen und riefen an.
Und wir beschlossen was verrücktes.
Die Züchter rasten mit dem Welpen, zwischen dem sich mein Freund nicht entscheiden konnte (der Bruder von Ingo) zum chippen, ich raste in den Fressnapf und kaufte Halsband, Leine, Näpfe usw
Welpenübergabe war in Berlin, von wo aus mein Exmann weiter fuhr in Richtung Ostsee (ich hatte heimlich die Urlaubsadresse herausgefunden).
Am nächsten Tag wurde Paule (so wurde der Welpe genannt),  mitsamt allem Zubehör im Urlaub übergeben.

Paule geht es bis heute gut und so hat Ingo’s Bruder das Omen durchbrochen.

Ich habe absichtlich etwas kürzer formuliert und etwas emotionsloser, um nicht schon wieder weinen zu müssen ….


Während Paule sich also bei seiner neuen Familie einlebte, lebte sich Ingo bei uns ein.

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Er hatte wenig Interesse an meinen Hündinnen.
Spielen und vor allem kuscheln war gar nicht sein Ding.

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Er findet kuscheln übrigens heute noc

h total eklig und sein Gesicht, wenn man ihn in den Arm nimmt, ist exakt wie damals als wir Kinder waren und die Tanten aufs Taschentuch gespuckt haben, um unser Gesicht sauber zu putzen.
Auch wen

n ich traurig bin und ihn in den Arm nehme glaube ich, er hält die Luft an und zählt bis 10 … oder 30 😉

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oh Schreck

Ingo wuchs übrigens auch nicht (nur die Ohren) und war ein Eigenbrödler.

Dementsprechend wenig Interesse hatte mein Exmann an Ingo.
Ich hatte meine Hündinnen und so verkündetete mir mein Mann eines Tages, er möchte Ingo an einen Wachdienst abgeben.

Das wollte ich auf keinen Fall.
Ich kaufte ihm Ingo ab.
Da hatte ich nun auch noch einen Rüden an der Backe.

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Ingo auf Texel

Er brödelte nach wie vor vor sich hin und wollte weder großartig Kontakt noch spielen (außer mit seinem Ball), bis zu dem Tag an dem er auf Poldi den Steinkauz traf.
Das ist aber auch eine andere Geschichte an anderer Stelle.

Natürlich folgen noch die Geschichten über alle Freundschaften und über alle anderen Tiere.

Malinois und Steinkauz
Ingo trifft auf Poldi

Ingo und ich rauften uns zusammen, Poldi hatte einen besseren Hund aus ihm gemacht und Ingo sah seine Berufung darin, sich um Eulen und Greifvögel zu kümmern – genau wie ich.

Vielleicht rettete er mir unendliche Male das Leben und nicht nur mir.
Er war mein Aufpasser und Beschützer – ans Auto kommt tatsächlich keiner ran.

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Ingo und Poldi

Er sichert den Keller und er brachte mir alles während meiner Zeit im Krankenbett nach meinem Unfall – ich wäre verloren gewesen ohne ihn.

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Gut, er brachte mich auch in missliche Lagen, weil er Gulaschstückchen auf meinem Bettlaken verteilte und ich den Blick der Pflegerin sah, als ich sagte: es ist nicht wie es aussieht, sondern nur Gulaschflecken….
Manchmal wachte ich auf und hatte einen Gummistiefel, 3 verschiedene Socken und Bonbonpapiere im Bett und er saß vor mir und war so Stolz auf die Dinge, die er mir während ich schlief im Bett bereit gelegt hatte 😉

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Aber es war tatsächlich eine emotional super schwierige Zeit für mich.
Keiner half mir, ich hatte Schmerzen, große Zukunftsangst und war vor allem super enttäuscht von allen “Freunden”, die plötzlich alle anderes zu tun hatten.

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Unzählige verletzte Tiere hat Ingo gefunden in all den Jahren.
Wir haben gemeinsam verletzte Bussarde umzingelt und er schafft es wie kein anderer, Tiere zu beschwichtigen.

Heute ist er 11 Jahre alt und wir gehen uns noch immer auf die Nerven 😉
Vor allem aber ging er Chris auf die Nerven, weil Ingo zwar tadellos folgt aber nur bei mir.

Dennoch hatte sich Chris mit Ingo arrangiert und umgekehrt.
Ingo ist zwar nicht böse aber will ein Mensch mehr Nähe, als er es für gut hält, knurrt er und zeigt deutlich, daß er das nicht möchte.
Für Chris prima, er wollte auch keine Nähe zu Hunden 😉
Deshalb hat sich langsam und unaufdringlich eine Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt.

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Wo wir jetzt bei unaufdringlich wären……
Da war ja noch die eine Sache.
Als wir zusammen kamen, hatte ich bereits eine Welpen bestellt.

Aber diese Geschichte werde ich im nächsten Blog erzählen…….

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Super-english:

Came on the dog ….
(think it’s a german thing)

For a long time I’ve been struggling now, what my second blog post will be or how it continues.
But actually it MUST go on with Ingo.
I can not get around it.

Ingo is actually the red thread that runs through the coexistence with all animal roommates.
But since Ingo’s story is actually a sad one, I was unsure.

Prefer Dio? Makes little sense.
The owls? Without Ingo? Doesn’t work either.
So we have to go through with it now.

Not quite … 😉
Albi got in the way with her egg 🙂

Where does the phrase “going to the dogs” come from?

If someone is not doing well at all, if they are really miserable, if they have lost all their money, if they are on the edge, then they have gone off the deep end.
And that’s probably how Chris felt when we really got together and spent the night together for the first time.
With me and the animals.
No bedtime secrets come at this point…probably there weren’t any….

It was probably only then that he realized that he hadn’t ended up in the animal-free, non-smoking household, but on the dog.
And that even in the truest sense of the word.

He woke up next to Ingo and Phönix, who admittedly were not really happy about the new person in the household.

Phoenix was still relatively relaxed for her circumstances.
If she was in a bad mood and completely dissatisfied, she would have put down a bloody straddle and given the intruder to understand unmistakably that he is not wanted here.
She didn’t do that – and don’t be mistaken about Phoenix… she lives out her whims unabashedly.
For that she is a desert buzzard – they are allowed to do that.
But more about Phoenix at another place.

It is about Ingo today.

Ingo’s real name is “Eskobar de Alphaville Bohemia” and he comes from the Czech Republic.
He was the dog of my ex-husband at that time.

That’s how it all started (for those who are new here) and yes, it’s sad but afterwards – I promise – it gets funnier again.
And since most of you already know the story, I’ll try to keep it short and unemotional and skip some things – the post must also not always become so long, otherwise no one reads it anymore.

I have been living with Belgian Shepherds for many years – they are simply my breed.
Because they are the way I am 😉
Ok, I have not so much courage and not so much power
… and ok let’s agree: they are the way I would like to be 😉
My then still husband wanted a Malinois.
A male, a big one (no idea if this is a male thing, a small one was enough for me) and exactly at this time the breeder from the Czech Republic called, he had a male for him.
I had 3 females at the time but agreed and a friend was also looking for a puppy again.
He had lost several puppies in a row tragically and believed it was an omen that he should not take another puppy.

The breeders in the Czech Republic had two Malinois litters and we agreed to meet there.
My friend with life partner, my husband and me.
Once there, we played with the puppies and the decisions were really hard.
Personally, I would have chosen a specific puppy, but my gut feeling told me that the little light puppy, who was always playing with the ball, was the right one for my husband.
He trusted my opinion and also my statement that he will surely grow and become huge and decided for Ingo, as we called him later (well seriously: who calls his dog Eskobar?).

Since my friend went on vacation and had to return sooner, we decided to bring his chosen puppy to him on the way home.
No sooner said than done – we drove from the Czech Republic with Ingo and the pretty Fokker (that was the little guy’s name) to Dresden, dropped Fokker off and drove on to Düsseldorf.

Fokker, however, was getting worse increasingly fast. My friend called me when we arrived in Düsseldorf and took Fokker to the vet in Dresden.
However, he didn’t know any advice either and my friend had already packed for the vacation.
So I said that we would pick up Fokker from the vet in Dresden and I would bring him to our clinic, nurse him back to health and after his vacation he would get the little one back in good shape.
Czech Republic – Dresden – Dusseldorf – Dresden – Mönchengladbach Clinic

At night I arrived at the clinic with Fokker, everyone was already informed and prepared – the little guy was already very weak.
The diagnosis of the clinic was quickly made and a shock. Intestinal obstruction.
An immediate surgery was initiated and I sat in the waiting room completely exhausted.

The nurse came a few hours later and told me that the operation had gone well and that I should go home and get some sleep.
I was relieved, wrote my boyfriend a whatsapp that everything went well and lay down at home for an hour.
However, I was so upset that I could not sleep long and we still had Ingo in the house, who as a puppy of course also had to be constantly watched and was just about to sit down with the coffee on the terrace, when the phone rang: the clinic.
Fokker would not make it – his condition was worsening by the minute and I had to make a decision.
I made it quickly because the organs were all failing and gave my okay to put him out of his misery immediately.
After informing my friend (which was really bad for me, because I had promised him that everything would be okay. It broke my heart), I drove to the clinic to pick up Fokker so we could bury him.
And it had come true again that the omen probably does not want a puppy to move in.

The breeders had also been in great concern and called.
And we decided something crazy.
The breeders raced with the puppy, between which my friend could not decide (the brother of Ingo) to the chippen, I raced in the food bowl and bought collar, leash, bowls etc.
Puppy handover was in Berlin, from where my ex-husband drove on towards the Baltic Sea (I had secretly found out the vacation address).
The next day Paule (so the puppy was called), along with all accessories was handed over on vacation.

Paule is doing well until today and so Ingo’s brother broke the omen.

I have intentionally formulated a little shorter and a little more emotionless, in order not to have to cry again …..

So while Paule was settling in with his new family, Ingo was settling in with us.
He had little interest in my bitches.
Playing and especially cuddling was not his thing at all.
By the way, he still finds cuddling totally disgusting and his face when you take him in your arms is exactly like when we were kids and the aunts spit on the handkerchief to clean our face.
Even when I’m sad and take him in my arms I think he holds his breath and counts to 10 … or 30 😉

Ingo, by the way, did not grow either and was a loner.

Accordingly, my ex-husband had little interest in Ingo.
I had my bitches and so one day my husband announced to me that he wanted to give Ingo to a guard service.

I did not want that in any case.
I bought Ingo from him.
Now I also had a male dog on my cheek.

He was still bumbling along and didn’t want to make much contact or play (except with his ball) until the day he met Poldi the Little Owl.
But that is another story in another place.

Of course the stories about all friendships and about all other animals will follow.

Ingo and I scuffled together, Poldi had made a better dog out of him and Ingo saw his calling in taking care of owls and birds of prey – just like me.

Maybe he saved my life endless times and not only me.
He was my overseer and protector – indeed, no one can touch the car.

He secures the basement and he brought me everything during my time in the hospital bed after my accident – I would have been lost without him.

Well, he also put me in awkward positions because he would spread goulash bits on my sheets and I would see the look on the nurse’s face when I said it’s not what it looks like, it’s just goulash stains….
Sometimes I would wake up and have a rubber boot, 3 different socks and candy wrappers in bed and he would sit in front of me and be so proud of the things he had put ready for me in bed while I was sleeping 😉

But it was actually a super difficult time for me emotionally.
No one helped me, I was in pain, very scared for the future and most of all super disappointed with all my “friends” who suddenly all had other things to do.

Ingo found countless injured animals in all those years.
We have surrounded injured buzzards together and he manages to calm animals like no other.

Today he is 11 years old and we still get on each other’s nerves 😉
But most of all he got on Chris’s nerves because Ingo follows perfectly but only with me.

Nevertheless, Chris had come to terms with Ingo and vice versa.
Ingo is not angry but if a human wants more closeness than he thinks is good, he growls and shows clearly that he does not want that.
For Chris great, he didn’t want any closeness to dogs either 😉
Therefore, slowly and unobtrusively a friendship has developed between the two.

Where we are now with unobtrusive……
There was still the one thing.
When we got together, I had already ordered a puppy.

But this story I will tell in the next blog…….

Auf den Hund gekommen

40 Gedanken zu „Auf den Hund gekommen

  1. Welch wunderbare Geschichte und umso schöner, weil sie wahr und nicht erfunden ist. Liebe Tanja, du hast damit wieder einmal mitten in mein Herz getroffen. Ich freue mich auf mehr davon…

    1. Es macht Spass, Deine Blogs zu lesen und es ist immer wieder spannend zu lesen, wie unterschiedlich Hunde ticken ( und Eulen 😉).
      Könnte ich stundenlang lesen. Vielen Dank und liebe Grüsse!

  2. Ich liebe die Geschichten von Ingo und Dir. Ihr habt euch nicht gesucht, aber definitiv gefunden.
    Und ich liebe diesen Blog. Ich freu mich auf viele Blogeinträge.

    Ein schönes Wochenende
    Nadine

  3. Du schreibst sehr anschaulich. Danke, dass ich es lesen durfte. Freu mich auf Fortsetzung. Deine Fotos liebe ich.
    Grüßle Dagmar

    1. Wenn auch sehr traurig…. 🥲
      Vielen Dank für’s Teilen auf deine wunderbare Art. 🥰

      Ich freue. Ich schon auf weitere Schribsel. (Nicht negativ gemeint)

      Und zu lang kann es gar nicht sein !!!!!

      Liebe Grüße aus Marburg 👋

  4. Ach wie wundervoll – so schön zu lesen. Und der Ingo kann auch Schoßhund sein. Ich habe da ein Foto vom gemeinsamen Frühstück.

    1. Ich finde Ingo so toll und ja, du und er seid ein perfektes Team. Ihr seid für einander da und ihr wisst, dass ihr euch aufeinander verlassen könnt.
      Ich wünsche lese gern deine Erzählungen von deinem Leben, mit den Tieren und alles andere.

  5. Es ist wieder alles so wunderschön zu lesen und kann auf keinen Fall zu ausführlich und langatmig sein … es ist immer alles interessant und so super geschrieben. Ich freu mich auf alle weiteren Beiträge!

  6. Wieder ein toller Beitrag🥰… Ihr habt Euch gesucht und gefunden…mega, so eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Ihr seid etwas ganz besonderes ❤️

  7. Ich bin glücklich Dich kennengelernt zu haben ❣️ist jetzt auch schon einige Jahre her 😉. Mach weiter so, bleib wie Du bist 😘

  8. Du kannst wirklich super spannend Deine Geschichten erzählen. Ich bin immer traurig, wenn der Blog zu Ende ist. Ich könnte lesen und lesen und nix anderes mehr machen. Ich bin gespannt auf weitere Geschichten. Klasse. Mach weiter so.

  9. Liebe Tanja, vielen Dank für den schönen Blog. Du schreibst so wunderbar. Es kommt einem so vor, dich und all deine Lieben persönlich zu kennen und es ist ein Fest an eurem Leben teil zu haben. Du hast genau den Humor den ich liebe. Bleib wie du bist und natürlich auch dein Liebster.

  10. Ich liebe deine Texte/Geschichten so sehr. Da lass ich erstmal alles liegen um zu lesen. Ich fühle mich wohl und verstanden dabei. Du bist wunderbar

  11. Ich liebe deine Texte/Geschichten so sehr. Da lass ich erstmal alles liegen um zu lesen. Ich fühle mich wohl und verstanden dabei. Du bist wunderbar

  12. Liebe Tanja,
    Sehr emotional!!! Es ist so ehrlich und liebevoll geschrieben!
    Ich habe dein Buch gelesen und habe immer gedacht, was diese Frau alles erleben musste!
    Und du hast es geschafft und deinem Leben einen wunderschönen Sinn gegeben!♥️
    Alles Liebe und ich freue mich auf mehr authentische Aufzeichnungen und dein neues Buch!

    LG

  13. Ich mag die Art, wie du erzählst und überhaupt mag ich dich und alles, was zu dir gehört sehr. Und einen Stiefel, drei Socken und Bonbonpapier, na wenn das nicht was ganz Besonderes ist, dann weiß ich auch nicht. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute liebe Tanja 😘 😘 😘

  14. So traurig es auch teilweise verlief. Es hat ein schönes Happy End. Ingo ist einfach einzigartig.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Blog.
    Ihr seit toll.

  15. Ich kannte Ingo’s Geschichte aus deinem Buch. Mit all den schönen Bildern und so toll erzählt war es mir eine Freude es nochmal zu lesen. Bitte mach weiter, der Blog ist toll. Hab ein schönes Wochenende. 💕

  16. Ach dein Ingo ❤️ ich lieb ihn aus der Ferne, er ist so ein toller Kerl, zum Glück hast du ihn genommen. Nicht jeder Hund (Katze usw.) ist ein Kuschler, ich bin der Oberkuschler aber egal welcher Hund oder Katze in meinem Leben ist, es sind keine Kuschler (das mit dem Umarmen kommt mir bekannt vor 😂🙈) Dein Blog ist toll und ich freu mich schon mega auf dein Buch 🥰

  17. Und wieder der Gedanke: was, schon zu Ende? Du schreibst so, dass ich gar nicht merke, wie lang der Text eigentlich ist. Freu mich auf mehr.
    LG

  18. Liebe Tanja,
    deine Geschichte zeigt mir wieder einmal, dass wir nicht den Hund bekommen, den wir wollen, sondern den, den wir brauchen.
    Leider habe ich während meiner Erkrankung vor vielen Jahren auch erfahren müssen, wer zu den wahren Freunden gehört und wer nur als Bekannter/Bekannte auf der Durchreise war. Seit dieser Zeit vertraue ich neuen Bekanntschaften nicht mehr so schnell und möchte diese auch meist nicht. Bin sozusagen Fremden gegenüber genauso misstrauisch wie meine Aussiehündin ;).
    LG Daniela

  19. Wie immer so spannend und kurzweilig geschrieben, dass man sich unweigerlich auf den nächsten Beitrag freut 😘 ich glaube, Ingo und Du habt Euch gesucht und gefunden, Du wusstest es bloß vorher nicht. Gut, dass alles so gekommen ist, wie es jetzt ist. Lg

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