… und endlich der grosse EIZO Bildschirm Test 🙂
Wie schon berichtet, habe ich ja netterweise von der Firma EIZO einen Monitor zum testen bekommen.
Danke dafür!
Hintergrund war der:
Jahrzehntelang Adlerauge genannt, kippte ich Jahr für Jahr immer mehr in Richtung Eulenauge (jaaa, Eulen hören besser als sie sehen 😉 )
So wirklich sehe ich ja nicht mehr.
Fotografieren ist nicht das Problem – kann mich auf die Nikon voll verlassen.
Das Handy halte ich nen Meter weit weg, morgens nach dem Aufwachen kann ich die Nachrichten auch auf nen Meter nur erahnen….
Wollte die 600ste Diät anfangen und hab doch echt im Supermarkt die Kalorien auf der Salatsauce nicht lesen können.
Hinterher wurde mir erzählt, daß die meisten ein Foto machen und das grösser ziehen.
Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, bin ich aber na klar mal wieder nicht.
Aber der Monitor….
Scharf muss er also sein und gross. 🙂
Ich habe 4 Monitore und einen Laptop.
Mit den Farben war ich nie zufrieden irgendwie, weil alles auf jedem Monitor anders aussah.
Also hab ich mir den spitzen Kalibrierer gekauft.
Deluxe… – nix popelig
Der erkennt das Umgebungslicht und so…
Da ich die elsenhafte Vorstellung hatte, daß ein Kalibriergerät wie eine Art Eichgerät ist (vor allem das Deluxe-Modell) (auf dem Weihnachtsmarkt ist der Glühweinbecher auch für alle gleich), habe ich guter Dinge alle Monitore mit Deluxe gemacht.
Ging eigentlich auch ganz easy.
Dann alle nebeneinander und…………. Schock !
Wenn so der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ausgeschenkt wird, machen die den Stand dicht.
Jeder hat mir dann nen anderen Ratschlag gegeben.
Mach den einen Monitor mehr Helligkeit, da mehr Kontrast……
Ja wie nun?
Wenn ich alles Pi mal Else drehe, kann ich mir die Kohle für Deluxe doch echt sparen….
Ne Menge Fotografen schrieben immer: ich hab nen EIZO….
Klar, dachte ich. Was soll nen EIZO anders machen? Außer auch mehr kosten….
Jetzt weiss ich, was er macht.
Ne Deluxe-Beruhigung (nicht dienlich für meine Diät aber für meine Nerven).
Es sah echt so aus.
Bild gemacht. Geschwitzt. Passen die Farben?
Hochgeladen in Facebook im geheimen Modus auf meiner Chronik.
Zum nächsten PC gerast. Mist… sieht gruselig aus.
Farben am anderen PC verändert. Wieder rüber gerast, hochgeladen.
Am Handy angeschaut. In die Dropbox geladen.
Rüber geschrien: “Schnuuuuuckiiii. Wie sieht das Bild aus, das grad in die Dropbox kommt?”
Schnucki: “Gut”
“Sagst du das nur so oder echt? Zu hell? zu dunkel?”
“neeee, gut” (is klar….)
Hochgeladen.
Schreibt einer drunter, ist aber ziemlich dunkel…. grrrr
der nächste: und auch blass….. grrrrrr
Jetzt mach ich nen Bild, ohne mir nen Kopf um die Farben zu machen.
Oder die Schärfe…
Die Schärfe macht die Nikon, die Farben EIZO.
Bin völlig begeistert.
Erstmal war die Abwicklung schnell, super nett und die Verpackung war schonmal elsen-genial.
Sämtliche Anschlüsse dabei – das ist auch nicht üblich, daß für alles sämtliche Anschlüsse drin sind.
Ich schreib das jetzt nicht, weil ich Teilhaber der Firma bin oder Geld dafür bekomme. Neee, schön wärs.
Ich hoffe natürlich, daß ich nen Preis kriege, für den ich mir den Monitor leisten kann… (also vielleicht nen Mini-Rabatt?)
Wenn ich ihn nicht geil fände, würde ich auch nicht auf die Idee kommen, ihn kaufen zu wollen.
Aber ehrlich? Er kalibriert sich selbst und er gibt einfach voll das zufriedene Gefühl.
Dann hat er noch den Lichteinfallschutz seitlich.
Ist jetzt nicht grad der hochtechnische Test aber ich habe keine Ahnung von der Technik eines Monitors (bei der Kamera kenne ich mich da schon besser aus).
Kann nur sagen, daß ich meeeega zufrieden bin !
Wenn jetzt die Farben blöd aussehen, dann liegt das an euren Monitoren hihi
Die letzte Zeit war ich viel unterwegs.
Und kaum Vorkommnisse 🙂
Auf der Fahrt nach Belgien fragt mich die Dame an der Tankstelle:
“Ist alles in Ordnung?”
Ich:”ja klar warum? Hab ich den falschen Sprit getankt?😳”
Sie: “Nö – aber die Jacke auf links …”
Die Bockwurst schmeckte auch lausig. Hab zu spät gemerkt, daß meine Finger voller Diesel waren und somit auch die Bockwurst.
Es hat natürlich den halben Tag geregnet.
Ich wollte die doofen Gummistiefel ausziehen, die mal wieder ein Vakuum gebildet hatten und kriegte sie nicht aus.
Falle rückwärts in den Dreck, genau an dem Hundehaufen vorbei neben meinem Wagen und krieg voll den Wadenkrampf
Kurz vor zuhause will ich auf der Tanke Süßstoff kaufen und nirgends gibts welchen.
Die nette Dame zählt mir aber 25 Süssli aus der Dose der Cafeteria ab und ich fliege über meine Schnürsenkel und klatsche voll vor die Theke…….
Sand – Sand – Sand
Speyer war glaub ohne Pleiten, Pech und Pannen (hoffe ich zumindest).
Ok, ich gebe zu, die Tiere habe ich erstmals ins Bett gelassen. Eigentlich haben sie Verbot im Hotel.
Aber ich habe nen neuen Freund gefunden 😉 Den Kellner in einem Restaurant, der sich sehr über meine Essgewohnheiten gewundert hat — und die Leute alle über Gandalf im Restaurant 🙂
Bisschen Wehmut zum Schluss…
Ich werde über den Winter im Winterquartier sein und an den Büchern arbeiten und an ein paar Projekten.
Und mir auch einige Gedanken machen.
Speyer war erstmal der letzte Workshop für längere Zeit.
Auch Einzelcoachings wird es weniger geben.
Nicht weil ich ne Zicke bin, berühmt, geldgeil oder die Oberelse schlechthin.
Sondern weil ich Spezialworkshops/Coachings machen möchte.
Erlebnisse, Neuigkeiten, Emotionen… – mich mehr um die Kunden kümmern.
Vor allem aber auch mehr um die Tiere und die Menschen, die ich mag.
Das ist mehr wert, als jeder “Erfolg” (wie auch immer der aussehen mag. Für mich ist es nicht Fernsehen und Öffentlichkeit).
Mein Leben lang habe ich versucht, allen zu helfen und jeder hat von mir alles bekommen.
Das wird einem leider nicht immer gedankt und ich weiss nicht, warum es mich noch immer so runter zieht, wenn ich von Menschen enttäuscht werde… Mimose halt 😉
Ich hoffe, daß ihr alle die Bücher kauft und ich somit wieder bisschen mehr Freiheit habe und einfach weiter mit euch abhängen und im Trainieroutfit zum Bäcker kann. Mit den Tieren über die Wiese und den Wald toben und einfach das Chaos sein, das ich eben schon immer war.-… und immer sein werde……