Eichhörnchen fotografieren 2

Eichhörnchen

Geh los, bevor du bereit bist.....

Eichhörnchen
Eichhörnchen auf dem zugefrorenen Wasser

… oder bevor das Eis bricht

Die Wenigsten wissen, daß die Wildlife Fotografie einen ganz großen Teil in meinem Leben eingenommen hat.
Mit Hundefotografie fing es an aber parallel bin ich immer wieder mit der Kamera in die Natur gezogen.

So hat es sich ergeben, daß neben meiner Kamera immer einer dabei war: Ingo.

Es sei denn, ich war in anderen Ländern unterwegs.
Ansonsten war Ingo immer an meiner Seite.
Ich kann ihn überall mit hin nehmen.

Klar würde er gerne jagen aber er weiß auch, daß ich nicht so amused drüber wäre und er hat auch sehr schnell gelernt, super ruhig zu sein, sich still abzulegen und sich nicht mal vom frechsten Eichhörnchen provozieren zu lassen.

Seit Dio eingezogen ist, wurden meine Ausflüge immer weniger und die Tage in der Natur fehlen mir sehr.

Aber dazu später mehr.

Der Abend vorher

Ich packe immer abends alles und stelle es griffbereit.

Getränke, Gimbal, Stativ usw lade ich schon ins Auto.
Kamera, Geld, Objektive lasse ich auf der Anrichte stehen und räume sie in der Nacht ins Auto.

Ich bin der Spezialist im Sachen vergessen.
Die Akkus werden schon einen Tag vorher geladen und auch bereit gelegt.
Genauso wie genügend Speicherkarten und Ladegeräte.

Was hatte ich alles dabei?

Der Tag beginnt früh....

… und direkt damit, daß ich die großartige Idee hatte, Salzstengel mitzunehmen…. 😉

Salzstangen

… es spricht ja auch nichts gegen Salzstangen – man muss sie nur richtig rum einpacken 😉

Ankunft

Nach 300 Kilometern kamen wir dann auch an.

Auf der Strecke habe ich mich wieder mit Claudi auf dem einschlägigen Rastplatz getroffen, wir haben umgeladen und sind dann mit einem Auto weiter gefahren.

Es war ein kalter Morgen.
Die Nacht war klar, voller Sterne und relativ hell.

Habe ich schon mal erwähnt, daß wir hier im Sauerland wahnsinns tolle Sterne haben?
Der Sternenhimmel ist einzigartig.

Aber am Ort angekommen stellten fest, daß das Wasser gefroren war und fragten uns, ob Eichhörnchen auf der Eisfläche laufen würden.

Wie wir unsere Kameras aufbauten, lief doch tatsächlich ein Eichhörnchen auf den gefrorenen See.

Es lief hin und her und schnüffelte, schlitterte und blieb schließlich sitzen und sah sich um – um direkt danach auf eine große Wurzel zu springen mit dem schönsten Morgen-Bokeh ever.

 

Immer bereit ....

Natürlich hatten wir unsere Ausrüstung noch nicht parat – wie immer 😉

Die Fotos wären absolut wunderschön geworden.

Aber ich war guter Dinge, daß das Eichhörnchen zurück kommt.

Den Gefallen tat es uns aber nicht.

Erst nach knapp einer Stunde kam es wieder.
Wir konnten ein paar Fotos machen aber längst nicht so schöne, wie die Szene zuvor hergegeben hatte.

Die beste Ausrüstung ist die, die man aufgebaut hat 😉

Eichhörnchen auf dem Eis
Eichhörnchen auf dem Eis

Ein paar Bilder sind uns später noch vom Eis gelungen.
Es fing aber auch da schon an zu schmilzen.

Eichhörnchen auf dem Eis
Eichhörnchen auf dem Eis
Eichhörnchen auf dem Eis
Eichhörnchen auf dem Eis

Es waren allerdings auch nicht so viele Eichhörnchen unterwegs.
Weil viele immer fragen, wie lange man dann sitzt.
Stunden….
Und es gibt eben keine Garantie, daß Tiere da sind.

Die Schwierigkeit bei den Eichhörnchen ist die, daß sie super flink sind und man auch nicht kalkulieren kann, aus welcher Richtung sie kommen, in welche Richtung sie rennen oder was sie sonst so tun.
Diese kleinen Hektiker machen es den Objektiven echt schwer.

Mit dem Nikkor 300mm, 2.8 gibt es weniger Probleme.
Dieses Mal habe ich bewusst das 600er und 400er eingesetzt und da merkt man schon , daß der Fokus dann sitzt, wenn der kleine Quirrel schon gar nicht mehr im Bild ist.
Vor allem beim filmen.

Licht und Schatten
Eichhörnchen
Portrait mit dem Nikkor 600mm, 4.0

Auch problematisch ist natürlich immer das Licht, ich habs schon erwähnt.

Ein schöne Lichtgestaltung ist bei der Wildlife-Fotografie eher zufällig.

Klar kann man  Äste, Blätter, Farben im Hintergrund platzieren aber im Großen und Ganzen ist man auf den Zufall angewiesen

 

Vielleicht ist es auch das, was es ausmacht?
Auf DAS Motiv in DEM Licht zu warten.

Und wenn man das jemals hat, hofft man auf das nächste.

Ruhe vor dem Sturm

Für mich ist die Wildlife Fotografie vor allem eins: Erdung (obgleich ich mit so schwülstigen Begriffen eigentlich nichts anfangen kann).

Was habe ich die Tage bei einer Creatorin gelesen?
“Wenn ich heute mein 15 jähriges Ich fragen könnte, was ist wichtiger? Party, Jungs oder Human Design wäre die Antwort klar. Human Design”

Nein Mann, Party, Party und Party 🙂
Im Ernst, unsere Parties waren schon legendär in unserer Jugend 🙂
Mit der Musik der 80er und 90er 🙂

Dennoch, die Natur beruhigt mich.
Die Faszination der Tiere, die Tiere zu beobachten…

Seinen Gedanken nachzuhängen, wenn einfach mal kein Tier zu sehen ist.
Immer bereit zu sein, falls sich eins blitzschnell blicken lässt…

Der Sturm ......
Dio, der Wolfshund

… als ich nach vielen vielen Kilometern und einem langen Tag nach Hause kam war grau.
Grau und haarig, groß und laut.

Dio hatte natürlich mein Auto gehört und war der Meinung, dass die Glas-Haustüre zertrümmern die schnellste Möglichkeit ist, mich zu begrüssen.

Und das versuchte er dann.

Ich stieg aus dem Auto aus und beeilte mich, mit dem Kamerarucksack, einem zweiten Rucksack und einem Objektiv irgendwie schnell aufzuschließen, bevor unsere alte Glas-Haustüre dem tobenden Dio nachgibt.

Der sprang weiter wild bellend mit allen 4 Pfoten und dem Bollerkopf gegens Glas und schrie und bellte.

Während ich den Schlüssel reinsteckte war Chris inzwischen drinnen neben Dio und flippte fast genauso aus.

Er rief, Danke daß ihr mir das Ende des Handball-Finales kaputt gemacht habt (ok, kann man schauen… ich jetzt nicht und ich bin auch kein Hellseher).

Schließlich lagen wir zu Sechst im Flur auf dem Boden.
Chris, Dio, 2 Kamerarucksäcke, eine Tasche, ein Objektiv und ich.

Ingo blieb sicherheitshalber im Hintergrund stehen und betrachtete das Spektakel staunend.

Hund und Eule
Ingo und Poldi

Immer wenn ich denke, es wird besser mit Dio, kommen wieder solche Dinger.

Der Grund, warum ich kaum mehr Wildlife-Trips machen kann.
Es gibt niemanden, der auf den Dio aufpassen kann.

Als Chris das mit dem Herz hatte, hatte ich ihn einmal 3 Tage in einer Hundepension.
Die gaben mir in einem Gespräch ganz deutlich zu verstehen, daß sie ihn nie mehr nehmen werden.
Ok, ich hatte auch 54 Jahre den Vorsatz, niemals einen Hund in eine Hundepension zu geben.

Chris wollte nie Hunde.
Dafür kommt er wirklich gut mit Dio klar und er mag Dio auch.
Aber kennt ihr das mit Kindern und neuem Partner?
Es sind einfach nicht die eigenen Kinder und die Toleranz- und Vorwurfsgrenze ist einfach geringer.

Natürlich habe ich auch geschmollt und nicht mehr mit Chris gesprochen.
Logisch

Aber ich konnte auch nicht so richtig dolle Kontra geben, roch ich doch auch nicht nach Dior….

Ich musste sooooo dringend Pipi und es war einfach kein Rastplatz in Sicht.
Claudi meinte, komm es ist kein Mensch auf dem Parkplatz.
Setz dich nebens Auto und mach Pipi.

Gesagt getan und genau in dem Moment biegt ein Auto auf den Parkplatz und strahlt mich an.

Im Affekt sprang ich auf und…

IMG 9488 Kopie

Für mehr Tips zur Fotografie und Infos zum Wilden Haus und seine Bewohner, bleibt meinem Blog treu…. lach

Aber im Ernst, über einen netten Kommentar würde ich mich freuen.
Bis bald hier im Blog 🙂

Eichhörnchen fotografieren 2

44 Gedanken zu „Eichhörnchen fotografieren 2

  1. Ich finde das so toll!
    Mir fehlt für so was die Geduld, das frühe Aufstehen und dann ist mir foch gleich kalt🙈
    Mimimi

    1. das frühe Aufstehen ist ein Alptraum für mich und ich bin so mega ungeduldig.
      Aber für die Wildlife Fotografie kann ich das komischerweise und da habe ich auch Geduld

  2. Ich mag deine ehrliche und humorvolle Art soooo gerne liebe Tanja…
    Und ich finde es als Nicht-Tierphotografin einfach sehr spannend, über deinen Alltag oder auch besondere Erlebnisse wie dieses zu lesen…
    Alles Liebe und mach weiter so
    Barbara

      1. Hallo liebe Tanja…..
        …..wo soll ich nur anfangen…. wahrscheinlich optimal am Anfang, ich bin Sylvia aus dem Leipziger Raum, und bin unregelmäßig regelmäßig dabei, deine Fotos zu sichten

  3. Hallo Tanja,
    das ist der erste Blogpost, den ich von dir lese. Normalerweise lese ich überhaupt keine Blogs. Bei vielen, zB Kochblogs oder kreative Blogs nervt es mich maßlos wenn jemand erstmal langatmig erzählen muss warum er dieses Rezept jetzt kocht. Ich denke mir dann immer “komm zu Potte! Ich will wissen wie du das gemacht hast, nicht warum “🙄

    Das war aber jetzt gar nicht so. Gut, ich habe auch kein Rezept erwartet 🤣 oder eine Bastelanleitung.
    Ich kann nicht sagen warum ich von deinen Fotos auf Threads und Instagram und von deiner deiner Website so getriggert bin 🤷🏼‍♀️, dass ich wirklich alles bis zum Ende gelesen habe.
    Du machst tolle Fotos, klar und das sagen auch sicher viele Leute.
    Der Spruch, dass du mit schwülstigen Sprüchen nichts anfangen kannst, trifft auch auf mich zu. Mit Seelentanten kann ich gar nicht. Ich bin eher der Klartextmensch.

    Aber das interessiert dich wahrscheinlich jetzt auch überhaupt nicht. Egal, bei der Dio Problematik habe ich überlegt ob du schon mal an einen Tiersitter gedacht hast, der im Haus wohnt wenn ihr nicht da seid. Wir haben inzwischen immer Sitter für unsere zwei Katzen (gut, ok,, die sind jetzt nicht mit Dio vergleichbar) und es ist alles viel besser geworden als vorher.

    Vielleicht kann ich ja irgendwann mal an einem deiner Workshops teilnehmen. Ich fotografiere gerne und bin ein fortgeschrittener Anfänger.
    Außerdem würde ich super gerne die Käuzchen sehen wollen.

    Ich wäre dir nicht böse wenn du meinen Kommentar nicht veröffentlichen würdest 😉

    Ich hatte einfach Lust mal hallo zu sagen.
    Viele Grüße
    Heike

    1. Ich finde deinen Kommentar großartig, super nett und er interessiert mich auch voll 🙂 Danke dafür und das ist nicht geschleimt…. lach
      Tiersitter wäre meine Wahl aber wer passt auf einen völlig respektlosen Wolf und einen Mali auf, einen Wüstenbussard und 10 Eulen? 🙂
      Wer sich angesprochen fühlt, bitte melden ….lach
      … und über dich würde ich mich freuen, wenn ich dich bei einem Workshop kennen lerne (nicht wegen der Kohle jetzt)
      Die Fortgeschrittenen Workshops plane ich aktuell

      1. Oha….also da würde ich schon mal zum Sitten kommen. Was Tolleres kanns für einen Tierfreund doch nicht geben.
        Und zum Blog: wie immer spitze, kurzweilig, lustig und wirklich so beschrieben, dass ichs wie im Kino vor mir habe: Kopfkino sozusagen 🤭
        Freu mich achon aud den Nächsten. Danke dafür und LG Karin

      2. Es gibt die Trusted House Sitters und da gibt es nichts, was es nicht gibt 😉😊 Unsere letzten, die hier für 3 Monate auf unsere zwei Katzen aufgepasst haben, hatten schon eine komplette Armada mit Farmtieren in Australien. Natürlich ist es nicht einfach jemanden zu finden aber es könnte sich der eine oder andere doch angesprochen fühlen.

        Ich schau gerne immer mal wieder rein ob ein Workshop für mich passend wäre, aber da ich keine regelmäßig freien Wochenenden habe ist das nicht ganz so einfach.
        Aber die Eulen 🩶🖤🤎🤍awww, die sind sowas von niedlich! Die muss ich kennenlernen!

  4. Liebe Tanja, ich lese dich immer wieder sehr gern, auch wenn ich nicht die Fotografin bin 😁😉. Dio ist, wie er ist, auch ein klasse Hund 🥰🥰

  5. Liebe Tanja, vielen lieben Dank für deine spannenden Berichte.
    Mir fällt immer wieder auf, du schreibst fesselnd. Auch bei deinen Büchern ist es mir schon aufgefallen . Diese Gabe hat nicht jeder! Ich lese alle deine Geschichten immer sooo gerne. Es tut mir so gut . Und dann freue ich mich schon auf die nächste Geschichte und hoffe, dass es nicht allzu lange dauert.
    Vielen lieben Dank. Du bereitest mit all deinen Gedanken, Geschichten, Berichten vielen Menschen Freude. Mache bitte weiter so. 😘

  6. Liebe Tanja
    Ich freue mich immer wie doll wenn wieder ein Blog Artikel erscheint.
    Du hast so eine tolle Art zu schreiben und ich sehe immer alles bildlich vor mir.
    Danke dafür und bitte mach weiter so
    Liebe Grüße
    Cornelia

  7. Hallo liebe Tanja,
    Ich gebe es offen zu – ich stalke euch alle täglich!😇😁 Beim ersten Kaffee morgens muss ich schauen, ob alle im wilden Haus wohlauf sind und wie sie die Nacht verbracht haben 😉 deine Blogeinträge sind so herrlich ungeschminkt und direkt und deine Bilder einfach nur berührend und einzigartig. Ich bin ehrenamtlich tätig und oft höre ich da Geschichten, die mich auch im Feierabend nicht los lassen. Da ist die beste Medizin für mich, nachzuschauen, was Gandalf, Rüdiger, Albi, Ingo, Dio und Co mit Chris und dir heute so erlebt haben. In meinem Büro hängt jetzt auch ganz frisch der Motzkalender! 😍 Danke, dass ihr uns teilhaben lasst. Liebe Grüße Petra

    1. Danke liebe Tanja für Deinen tollen Blogbeitrag.
      Dio ist schon echt ne Nummer für sich. Aber wer weiß, irgendwann ist er super brav und dann kommt es einem auch komisch vor.

  8. Liebe Tanja,
    Es ist ja schon bemerkenswert, dass sich überhaupt Hörnchen gezeigt haben. Ich hab das Gefühl, dass die von Jahr zu Jahr seltener werden.
    Danke für die schönen Bilder!
    Und wegen Dio und den Eulen: ich denke schon, dass sich da mal jmd findet, der gut für eine gewisse Zeit in euer System kommt und passt. Vielleicht fühlt sich mal hier jemand angesprochen?
    Liebe Grüße!

    1. die sehen uns nicht, Doro.
      Aber ja das stimmt, sie werden seltener.
      Bei uns am Wilden Haus sind auch welche aber die zeigen sich nur ganz selten. Vielleicht haben sie Respekt vor Bernd und seiner Gäng

  9. Hey meine Liebe, ich liebe eure Eichhörnchen Ausflüge. Eichhörnchen haben eine besondere Bedeutung für mich. Sollte ich mir eins tätowieren lassen, dann eins von deinen. 😘

  10. Lese dich immer gerne. Und so schöne Fotos! Dein Dio ist wie ein Hund von meiner Schwägerin: die Freude wenn jemand kommt . . . unbändige Freude. Man muß schon wissen wie man das handhabt. Es wird gebellt und gewinselt und angesprungen. Vollkommen unkontrolliert. Und das seit sieben Jahren. Sagen wir mal so: wir haben uns dran gewöhnt.

  11. Liebe Tanja, ich liebe Eichhörnchen und alle anderen Tiere und deine wunderschönen Fotos. Deine Erzählungen sind so authentisch, man ist sofort darin gefangen und hat halt diese Bilder im Kopf. Diese Erinnerungen vergisst man nicht und später muss man schmunzeln, wenn man an die Situation auf dem Parkplatz denkt. Ich jedenfalls musste lachen, denn solche Situationen sind die Besten. weiterhin viel Spaß bei deinen Expeditionen.

  12. Aber ist das nicht ein bisschen herzlos, den Chris direkt 3 Tage in die Hundepension zu stecken, nur weil er es mit dem Herzen hat😳😉🤭😂?

  13. Also wenn die Kleinviecher nicht wären…hab mit insekten wenig Probleme, aber wenn etwas auf mir rumkrabbelt und ich seh es nicht so schnell oder es is ne spinne, da ist vorbei. Das hält mich leider von wildlife ab. Dabei würde ich das vermutlich ebenso genießen.
    Und diese Situationen, bei denen ich jetzt beim Lesen sehr lachen muss, könnten mir wohl auch passieren, vor allem das mit dem Pipi 🤣

  14. Wie immer, ein authentisch geschriebener Artikel, der einen immer wieder Schmunzeln lässt … und der Spruch des Tages:
    “Die beste Ausrüstung ist die, die man aufgebaut hat”
    Kann ich gut nachvollziehen, habe ich vor einigen Tagen ERSTMALS im Garten einen Gimpel gesehen, Kamera lag im ersten Stock … glücklicherweise kamen gestern Herr und Frau Gimpel freundlicherweise zur Tränke und ließen sich auch genügend Zeit, sich ablichten zu lassen – ein toller Moment und da versteh ich auch deine Liebe zu den Tierfotos.
    Liebe Grüße aus Österreich!

  15. Ich finde deine Art und Weise wie du schreibst einfach fesselnd und kann es nicht erwarten mehr zu lesen jeden Tag muss ich reinschauen wie es weiter geht im wilden Baustellen Haus und seinen Bewohner. Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde wäre ich bestimmt schon längst vorbei gekommen um euch persönlich kennen zu lernen. Und Hunde sitting wäre ein Traum. Meine Krawall Maus ist letztes Jahr leider von mir gegangen 🐕🌈. LG aus dem Allgäu

  16. Liebe Tanja, ich finde deine Bilder und Texte so super. Ich bin jedes mal gefesselt, wenn ich lese. So kann man von dem was um einen geschieht mal abschalten. Mach weiter so. Viele Grüße aus dem Brandenburger Land

  17. Dankeschön Tanja 😀
    Toller Blog 👍
    Schöne, lesenswerte Geschichten 👍
    Wunderbare & beeindruckende Fotos 👍
    Und last but not least: ja, bin bei Dir, waren echt geile Feten damals in unserer Jugend 😎
    Liebe Grüße aus em Schwobaländle

  18. Liebe Tanja, deine Geschichten sind immer super und erhellen meinen Tag. Ich liebe sie und kann nicht genug davon bekommen. Das mit dem schnell mal Hinhocken auf dem Parkplatz kenne ich auch – meine Lösung heißt inzwischen (Achtung – unbezahlte Werbung und ich habe erst noch herzlich darüber gelacht) “Liberpee” und ich möchte es nicht mehr missen. ;o)) Vielleicht googelst du mal danach. Zumindest erspart man sich damit unerwünschte Insekten zwischen den Pobacken ;o)))

  19. Wieder mal eine großartige Geschichte aus dem echten Leben! Gut, für dich hat sich das großartig wahrscheinlich in der ein oder andere Situation mal kurz in Grenzen gehalten. Aber am besten sind doch eh die Tage, über die man hinterher erst lachen kann. 😁

    Das mit der Erdung in der Wildlife-Fotografie unterschreibe ich genau so. Auch wenn mir gerade das übrigens immer noch Probleme bereitet. Auf der Erde sitzen, warten auf die Rehe, Eichhörnchen oder einen Dinosaurier, abschalten… und dann kommt die Spinne um die Ecke. 😱😂 Müssen wir noch üben.

    Auf weitere Eichhörnchen-Abenteuer. Und eine Brotdose für die Salzstangen…

  20. Liebe Tanja,
    ich lese ja auch immer alles von Dir, freue mich mit Dir oder leide auch mit Dir. Irgendwie gehörst Du und das wilde Haus zur Familie. Du bist immer ehrlich und eben nicht perfekte Scheinwelt. Dazu die Fotos, die immer eine Geschichte erzählen und Seele haben.
    Huch… ist das jetzt schon eine Liebeserklärung? 🤔😘
    Mache bitte weiter so. Ich freue mich jedenfalls schon auf viele weitere Geschichten und wunderbare Fotos.
    Ich versuche mit meinen bescheidenen Mitteln zu helfen. Vögelchen füttern und Igel, Wildblumen säen, kleine verwilderte Stellen und Holzstapel im Garten lassen. Bienenhotel usw. Und freue mich einfach an der Natur.
    Liebe Grüße

  21. Hallo Heike. Ich bin’s gleich nochmal, also hab gerade einen anderen Kommentar gelesen, da ging es um Tiersitter für euch und eure tierische Gemeinschaft, kein Problem, mir ist es auch wurscht, welche Tiere und wieviele….ich musste dann nur für die Dauer des Sittings bei euch wohnen dürfen, da ich etwas weiter weg wohne (Leipziger Land)….aber immer liebend gerne, wenn man sich mal kennengelernt hat/hätte persönlich….zu mir gehören noch ein Hund namens Jimmy und 6, ne 7 Katzen und ich bin “verrückt” nach allen…ja und fotografieren ist auch eines meiner Lieblingsbeschäftigungen, und ohne dass ich drauf aus war, würde mir schon des Öfteren gesagt, Klasse Bilder, tolle Fotos, oder auch schon mal, du hast Talent, was denkst du, sollte ich mehr daraus machen….würde mich liebend gernal mit dir zumindest am Telefon unterhalten über einiges….aber nur wenn dafür etwas Zeit übrig wäre auf deiner Seite…. Email Adresse hab ich schon in das Kästchen eingetragen und meine Nummer, zum Beispiel für WhatsApp ist: 0170 73 58 772.
    Schönen Freitag und immer ein gutes Gespür und Glück für deine nächsten Fotos. Danke Lieben Gruss lässt dir Sylvia hier.

    1. Hallo Sylvi,
      das ist ja im Grunde immer mein Problem.
      Könnte den Dio maximal in die Hundepension der Züchterin mal bringen aber das ist einfach in Potsdam und da fährt man nicht immer mal so schnell hin.
      Die meisten Tiersitter haben eben eigene Tiere – das funktioniert mit meinen so überhaupt gar nicht.
      Meine Hunde sind schwierig, ich bin schwierig hahaha (würde jemand ne Türe auflassen, würde ich ausrasten, ich bin so übervorsichtig mit meinen Tieren immer) lach
      Also ein Tiersitter muss ne Rüstung haben, keine eigenen Tiere und gute Nerven haben 🙂

  22. Bin auch viel in der Natur unterwegs ,mit Hund ,er wird langsam ruhiger .Im Prinzip ist er aber ehr so wie deiner ,mit dem Kopf am liebsten durch die Glastür.Dein Aktion auf dem Parkplatz ,brachte mir eine in Erinnerung ,ähnliche Szene im Wald ,kein Auto ,aber ein Widschwein das mich ansah.Tja ,in der Natur passieren eben solche Sachen .Freuen mich auf weitere tolle Berichte von Dir ,Ingo ( ein Traum ) und deinen anderen Liebsten

  23. Liebe Tanja, ich habe es heute erst gelesen, dafür aber mit sehr viel Freude. Danke für deine Mühe und diese schönen Eindrücke. Beruhigt hat mich, dass auch bei Profis wie dir nicht alles glatt verläuft und oft mit Glück und Zufall solche tollen Foto’s entstehen, welche aber wirklich eine wunderschöne Stimmung zeigen. Herzliche Grüße, ich werde dir weiter gern folgen, Katrin 😊

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